SAV-Mitglieder Max Brym und Oliver Stey bleiben Mitglieder der LINKEN

Vor dem Landesbüro der Linken in München war am Samstag, 17.1., einiges los. Viele Leute, Genossinnen und Genossen sowie Pressevertreter wollten an dem Ausschlussverfahren gegen die SAV Mitglieder Max Brym und Oliver Stey teilnehmen.


 

Aber scheinbar geschehen noch Zeichen und Wunder. Der Antrag auf Parteiausschluss wurde von den Antragstellern MdB Bulling Schröter und von Harald Weinberg zurückgezogen. Die Verfahrensbeteiligten hatten sich im unmittelbaren Vorfeld der Verhandlung in unterschiedlichen Erklärungen nochmals zu dem Antrag auf Parteiausschluss geäußert.

In Wahrheit war die Rücknahmedes Antrages auf Pareiauschluss nur konsequent. Die Anklagepunkte gegen Max Brym und Oliver Stey waren wilde Konstruktionen. Zudem gab es eine breite Solidaritätsbewegung mit Brym und Stey besonders in Bayern und in München. Viele Mitglieder der Partei DIE LINKE sprachen sich im Vorfeld des Verfahrens gegen Stey und Brym für eine offene und kämpferische Linke aus. Ganze Kreisverbände wie der Kreisverband Dachau, erklärten dezidiert, dass sie gegen jegliche Ausgrenzung von SAV-Mitgliedern seien. Dies bezogen sie auch auf die -erklärten SAV Gegner- Klaus Ernst und Thomas Händel welche in Berlin die Schiedsgerichte gegen SAV-Mitglieder behelligen.

Die erfolgreichen ehemaligen Landtagskandidaten Max Brym und Oliver Stey vereinbarten mit Eva Bulling Schröter und Harald Weinberg ein Gespräch, über die Frage wie ein erfolgreicher Wahlkampf im Wahljahr 2009 hinzulegen ist. Natürlich muss angesichts des Zustandes des real existierenden Kapitalismus auch die LINKE in Bayern deutlich nach links rücken.