Am 04. März war Ainur Kurmanov, der aufgrund staatlicher Verfolgung in Kasachstan im Exil lebt, zu Besuch in Berlin. Diese Gelegenheit nutzte die CampaignKazakhstan, um eine Protestaktion vor der Botschaft Kasachstans zu organisieren. Während der Aktion wurde auf die Repression gegen soziale und gewerkschaftliche Kämpfe in Kasachstan hingewiesen und ein Ende derselbigen gefordert. Ebenfalls wurde gegen die Willkürurteile der kasachischen Justiz gegen AktivistInnen protestiert, konkret wurde die Freilassung des Menschenrechtsaktivisten Vladim Kuramschin gefordert. Vladim Kuramschin wurde letztes Jahr in einem Schauprozess zu 12 Jahren Gefängnis verurteilt.