In Hamburg erklärte die Polizei weite Teile der Innenstadt als Gefahrengebiet und führte dort flächendeckend Durchsuchungen durch und löste Versammlungen auf. Die SAV Hamburg reagierte darauf mit folgendem Text als Plakat. Plakat hier herunterladen: [wpfilebase tag=file id=1881 tpl=simple /]
GEFAHRENGEBIET!
AN DIE BEWOHNER DER STADTTEILE BLANKENESE, PÖSELDORF, NIENSTEDTEN UND DIE BESUCHER DER GEGEND UM RATHAUS UND HANDELSKAMMER
Die Bevölkerung Hamburgs sieht sich mit Bedauern gezwungen weitere sogenannte „Gefahrengebiete“ in Hamburg einzurichten. Aufgrund der geballten Häufigkeit von Wirtschafts- und Kapitalverbrechen sowie Lohnraub und Sozialabbau durch die Bewohner bestimmter Viertel in Hamburg bitten wir um Verständnis und Mithilfe bei folgenden Massnahmen:
1) Auffinden von Aktieninhabern von Rüstungsunternehmen und Niedriglohnprofiteuren
(Da diese Verbrecher ihre Tatwaffen selten in Rucksäcken mit sich rum tragen kann es zu vereinzelten zufälligen Hausdurchsuchungen in ihrem Viertel kommen. Sollte bei ihnen ungerechtfertigterweise eine solche stattfinden dann seien sie froh, schließlich haben sie ja nichts zu verbergen, oder?)
2) Identifikation von Mitgliedern der sogenannten „GroKo“-Gruppe – gesucht für Sozialabbau, Verschleierung undurchsichtiger Bauprojekte und lebensgefährliche Abschiebepolitik
(Diese Verbrecher vermummen sich häufig mit unauffällig-„bürgerlichen“ Outfits, die nicht darauf schließen lassen, das sich hinter ihrer harmlosen Fassade völlige Loyalität zur wahnsinnigen Politik von Führungskadern wie Angela M. oder Olaf S. verbirgt. Sollten sie an der Supermarktkasse zufällige Blicke auf CDU oder SPD-Mitgliedsausweise erhaschen können zögern sie nicht und erstatten Meldung!)
3) Verhinderung der subversiven Tätigkeit von sogenannten „Maklern“ und Mietpreisspekulanten
(Diese fanatischen Anhänger der erfundenen Gottheit „Freier Markt“ sind auch als sogenannter „Wohnungs Block“ bekannt und halten vermittels sogenannter „Lobbyisten“ engen Kontakt zu oben beschrieben Gruppen)
Sollten Sie den Widerstand gegen diese Marktfanatiker unterstützen wollen kontaktieren Sie:
www.sozialistischealternative.info