In Hamburg, Bremen, Nürnberg, Berlin, Kassel und München haben wit Aktionen in Solidarität mit den Protesten in den USA anlässlich des massiven Angriffs auf Abtreibungsrechte organisiert.
Auch in Deutschland sind Abtreibungen nur unter bestimmten Bedingungen straffrei, die Kosten werden in den meisten Fällen nicht von der Krankenkasse übernommen, Ärzt*innen werden nicht ausgebildet und es bestehen enorme Versorgungslücken.
Wir müssen weltweit für kostenlose und sichere Abtreibungsmöglichkeiten kämpfen und für eine echte Wahlfreiheit, die es Frauen und Schwangeren frei von wirtschaftlichen Zwängen ermöglicht sich für oder gegen ein Kind zu entscheiden.
Das heißt: Flächendeckend gut ausgestattete und kostenlose Kitas, ein kostenloses öffentliches Gesundheitssystem, gute und sichere Arbeitsplätze und eine allgemeine Arbeitszeitverkürzung sowie ausreichend großer und bezahlbarer Wohnraum für Alle. Dafür ist eine gemeinsame Massenbewegung auf der Straße, in den Schulen, Unis und in den Betrieben nötig. Auch deshalb sind wir solidarisch mit den Streiks im Krankenhaus und im Sozial- und Erziehungsdienst. Bessere Arbeitsbedingungen für die Kolleg*innen sind wichtig für uns Alle!