Organisiert euch – international!

Was will die SAV?

Klimawandel, Wirtschaftskrisen, Unterdrückung sind im Kapitalismus unvermeidbar. Im Kampf dagegen müssen wir an der Wurzel ansetzen. Der globalen Konkurrenz der Banken und Konzerne setzen wir die internationale Solidarität entgegen. Unabhängig von Job, Herkunft, geschlechtlicher Identität. Wir sind eine Klasse, die das gleiche Interesse hat: Die Ausbeutung von Mensch und Natur zu stoppen.

Internationale Gegenwehr

Die Sozialistische Alternative (SAV) ist in der International Socialist Alternative (ISA) organisiert. In über 30 Ländern kämpfen wir gegen den Kapitalismus und seine Folgen: In Brasilien gegen das Agrarkapital, das den Regenwald in Brand steckt, und gegen Rassismus und Sexismus auch nach Bolsonaro. In Irland haben wir die sozialistisch-feministische Initiative ROSA gestartet, die sich nach Belgien, Polen, Österreich und Deutschland verbreitet hat. In China und Hongkong trotzen unsere Genoss*innen der Repression der Diktatur der „Kommunistischen“ Partei der Milliardäre – und gemeinsam mit den Genoss*innen in den USA kämpfen sie gegen den Neuen Kalten Krieg. Seattle wurde von Socialist Alternative mit Kshama Sawant zum Zufluchtsort für Menschen gemacht, denen eine Abtreibung verboten wurde. Zudem spielen wir eine aktive Rolle bei der gewerkschaftlichen Organisierung von Amazon-Mitarbeiter*innen. In Israel/Palästina sind wir aktiv gegen Krieg, Besatzung, nationale Unterdrückung und Terror und für ein sozialistisches Palästina neben einem sozialistischem Israel. Genoss*innen in Nigeria kämpfen für eine zuverlässige Stromversorgung für alle, und in Südafrika gegen die Korruption der ANC-Regierung und Fremdenfeindlichkeit. In Deutschland bauen wir den sozialistischen Flügel der feministischen Bewegung auf, sind aktiv in der Klimabewegung, in Gewerkschaften und in der LINKEN und streiten hier für einen kämpferischen Kurs und die Einheit der Arbeiter*innenklasse, ob mit deutschem Pass oder ohne, ob mit Job oder ohne, ob Schüler*innen, Student*innen oder Rentner*innen. Unsere Alternative weltweit: Eine sozialistische Gesellschaft.

Sozialismus

Im Sozialismus würde nicht mehr nach Profit produziert werden, sondern demokratisch geplant nach den Bedürfnissen von Mensch und Natur. Die Banken und Konzerne wären nicht mehr in Privateigentum, sondern würden allen gehören. Dadurch könnte die Produktion komplett umgestellt werden: Statt riesiger globaler Lieferketten könnten Wirtschaftskreisläufe lokaler gestaltet werden. Statt noch mehr Autos und Panzer könnten Busse und Straßenbahnen gebaut werden, die kostenlos fahren würden. Statt Ressourcen zu verschwenden für die Herstellung von Werbung oder Waffen könnte massiv in erneuerbare Energien investiert werden und aufgeforstet werden.

Durch die Aufhebung der Konkurrenz würde sich das Potenzial der Menschheit entfalten. Der enorme gesellschaftliche Reichtum, von dem momentan 80% den reichsten 0,1% gehört, könnte endlich allen zugute kommen.Der Klimawandel könnte gemeinsam und global angegangen werden, statt sich im Wettbewerb gegenseitig auszubremsen.

Unsere Vorstellung von Sozialismus hat nichts mit DDR und Sowjetunion zu tun. Diese waren Diktaturen einer privilegierten Bürokrat*innenschicht, die an ihrem Mangel an Demokratie zugrunde gegangen sind. Wirklicher Sozialismus muss demokratisch sein, und zwar demokratischer als alle vier Jahre ein Kreuzchen machen. Wir wollen volle Entscheidungsmacht in den Betrieben, in den Schulen, und in allen Bereichen des Lebens. Wir wollen, dass alle darüber entscheiden können, was und wie produziert wird.

Wir wissen aus der Geschichte und aus unzähligen Beispielen international, dass uns nichts geschenkt wird. Die Banken und Konzerne haben ganze Staatsmaschinen, die weltweit für sie arbeiten. Wir müssen uns deshalb zusammenschließen und organisieren. 

Gemeinsam können wir gewinnen. Schließ dich uns an!

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